augusta treverorum heutiger name

Hinweis auf seine Lage gibt die deutliche Einsattelung im Verlauf von Egbert- und Helenenstraße, während sich die nördliche Abrundung an der heutigen Agritiusstraße befunden haben dürfte. Villa Urbana in Longuich | Nicht sicher geklärt ist, ob es sich bei dem sogenannten Franzensknüppchen auf dem Petrisberg oberhalb von Trier um einen monumentalen Grabtumulus handelt. In der Folge wurde die Basilika zu einer burgartigen Anlage umgebaut, die Apsis zum Turm geschlossen, während im ummauerten Innenraum der Kirche Wirtschafts- und Kellergebäude angelegt wurden. errichtet, möglicherweise besaß es bereits einen kleineren, hölzernen Vorgängerbau. Seine Reste wurden 1977–1979 beim Bau einer Tiefgarage freigelegt. Viele Menschen zieht es an historische Stätten, und sie beschäftigen sich nicht nur mit den Bauten, sondern auch mit den dahinter erkennbaren geschichtlichen Ereignissen, Denkweisen und Persönlichkeiten. Während knapp 150 Jahren wurden in Trier 39 Kaiser, Usurpatoren, Kaiserinnen und Kaisersöhne auf Münzen geprägt, darunter alle im Westteil regierenden Kaiser mit Ausnahme Jovians. Jahrhundert nachhaltig. Tauchen Sie ein in über 2000 Jahre Stadtgeschichte und hören Sie von der Gründung der Stadt, deren heutiger Name sich von ihrem damaligen lateinischen Namen 'Augusta Treverorum' ableitet, auf den Moselterrassen unterhalb des Petrisberges Tourist-Information Trier, An der Porta Nigra Dauer: ca. Home again song lyrics. Die frühesten Steingebäude wurden nachgewiesen im Areal der späteren Kaiserthermen. Sie belegen, dass im Rahmen der Straßenbaumaßnahmen dieser Zeit die Brücke in den Jahren 18/17 v. Chr. Aachen. Tempel am Herrenbrünnchen | Die Breite betrug im Fundamentbereich bis zu 4 Meter, reduzierte sich zum Abschluss auf bis zu 3 Meter. Von dem spätantiken Bischofssitz zeugen noch heute die Großbauten des Trierer Doms und der Liebfrauenkirche sowie die großen vorstädtischen Kirchen St. Maximin, St. Paulin und St. Matthias. Tauchen Sie ein in über 2000 Jahre Stadtgeschichte und hören Sie von der Gründung der Stadt, deren heutiger Name sich von ihrem damaligen lateinischen Namen ‘Augusta Treverorum’ ableitet, auf den Moselterrassen unterhalb des Petrisberges. Jahrhunderts ist es wieder für Veranstaltungen nutzbar. Entsprechend wurde er seit 1843 archäologisch erforscht. Aus der mittleren Kaiserzeit sind mehr als 2000 Inventare von Brandgräbern an das Landesmuseum gelangt. Residenz des in den Wirren der Krise entstandenen Gallischen Sonderreiches wurde zunächst Köln. Die Ehre, nach seinem Namen benannt zu werden, wurde im heutigen deutschen Sprachraum ansonsten nur Augusta Vindelicorum (Augsburg) und Augusta Raurica (Augst) in der Nordschweiz zuteil. Köln (CCAA) - Köln, heutige Luxemburger Straße - Zülpich (Tolbiacum) - Trier (Augusta Treverorum/Treveris) - Lyon (Lugdunum) - weiter zum Mittelmeer (Abschnitt Köln - Trier = älteste Römerstraße an den Rhein ab um 15 v. Originaltext bei thelatinlibrary.com, Bericht der Römisch-Germanischen Kommission, https://www.evolution-mensch.de/evo_Wiki/index.php?title=Augusta_Treverorum&oldid=116800582, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Dieser Artikel wurde am 4. 1844 ordnete der preußische König Friedrich Wilhelm IV. Plastikwanne entsorgen. [100], UNESCO-Welterbe: Nur schwer lässt sich der Tempelbezirk im Altbachtal in das regelmäßige Siedlungsraster einpassen. Da die Treverer in den Schriftquellen als gute Reiter beschrieben werden, wird vermutet, dass bald nach dem Amphitheater im 2. Die Deutungen variieren zwischen Wohnpalast, Kaiserforum und – nach Meinung des Ausgräbers am wahrscheinlichsten – einer Kaserne für die kaiserliche Leibgarde (scholae palatinae). Die Gräberfelder der mittleren Kaiserzeit sind nur in Teilen erforscht und ihre Ausdehnung größtenteils unbekannt. Die bis in die Gegenwart erhaltenen römischen Bauwerke wurden 1986 als UNESCO-Welterbe Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ausgezeichnet. ): Zahlenangaben nach Heinz Cüppers in: H. Cüppers (Hrsg. Die Gräberfelder südlich und nördlich der Stadt wurden verlagert, sodass einige frühere Bestattungen auch innerhalb des später ummauerten Areals entdeckt wurden. Jahrhunderts im Rahmen der Einrichtung der kaiserlichen Residenz konzentrieren sich ebenfalls auf diesen Bereich, wenn auch kleinere Baumaßnahmen am Forum und den Straßen der Stadt belegt sind. Jahrhundert entdeckt. Gleichzeitig war das Museum aber durch große Flächengrabungen (Viehmarkt 1986/87, Großgrabung St. Maximin 1978–1994) ausgelastet. Neuer gronkh shop. Türme und Tore an beiden Brückenköpfen schützten das Bauwerk. Igeler Säule | Diese erste hölzerne Brückenkonstruktion hat anscheinend bei den von Tacitus erwähnten Kämpfen im Bataveraufstand im Jahr 69[16] Schaden genommen. [17] Vermutlich hatte die Stadt ähnlich wie Köln diesen privilegierten Status unter Kaiser Claudius erhalten. Seit den Ausgrabungen zu Beginn des 20. Auch wiesen die Straßen im Kernbereich bis zu 17 künstliche Aufhöhungen auf, während in den Außenbezirken nur eine bis vier solcher Erhöhungen nachweisbar sind. Der Bau einer Pfahlrostbrücke lässt sich auf das Jahr 71 in die Regierungszeit Kaiser Vespasians fixieren. Von Osten her gelangte man durch ein Tor südlich des Amphitheaters, das als Nebeneingang genutzt wurde, in die Stadt. Jahrhunderts waren diese Einrichtungen zunächst ausreichend. Die Mauer wurde als typisches römisches Gussmauerwerk errichtet. Für die mittlere Kaiserzeit geht man von rund 20.000 Einwohnern aus, von denen etwa 18.000 im Trierer Amphitheater Platz gefunden hätten. Lust auf ein Quiz? Das südliche Gräberfeld erstreckte sich entlang der heutigen Matthiasstraße. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg rückten größere Grabungskampagnen die Trierer Denkmäler in das öffentliche Interesse. Die Reste dieser Gebäude sind entweder konserviert oder im Pflaster des heutigen Platzes markiert. Besondere Bedeutung erlangte das römische Trier in der Spätantike, als zwischen dem späten 3. und dem ausgehenden 4. Die Gräberfelder südlich und nördlich der Stadt wurden verlagert, sodass einige frühere Bestattungen auch innerhalb des später ummauerten Areals entdeckt wurden. errichtet wurde. Originaltext bei thelatinlibrary.com, Bericht der Römisch-Germanischen Kommission, Vorlage:Toter Link/oracle-vm.ku-eichstaett.de, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Augusta_Treverorum&oldid=204878494, Archäologischer Fundplatz in Rheinland-Pfalz, Archäologischer Fundplatz (Gallia Belgica), „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Dieser Artikel wurde am 4. Noch in der Zeit Konstantins sind blutige Spiele in der Arena belegt. Benachbarte Städte mit römischer Vergangenheit wie Reims, Toul und Metz versuchten im Mittelalter, ihre mythologische Gründung auf Remus oder die Könige Tullus Hostilius bzw. Im späten 4. [46] Ein Raster rechtwinklig angelegter Straßen ergab insulae zwischen 70 und 100 Meter Breite und eine Länge von meist 100 Meter. Die älteste Besiedlung des Areals bestand aus einfachen Holzgebäuden mit Kellern und Vorratsgruben; sie ist wahrscheinlich vor der Mitte des 1. Der Bau der Trierer Kanalisation 1899–1906 erlaubte eine genauere Erforschung des Stadtplans der antiken Metropole. Mit den Grabungen dieser Zeit sind die Namen bekannter Pioniere der Altertumsforschung verbunden, die am Provinzialmuseum tätig waren, darunter Felix Hettner, Hans Lehner, Wilhelm von Massow und Siegfried Loeschcke. D a s M i t t e l a l t e r . Freigelegt wurden auf einer Fläche von 65 × 23 m die Reste eines monumentalen Podiumstempels mit vorgelagerter Säulenvorhalle (Pronaos), Freitreppe und Altarpodium. Sie führte Wasser, das bei Waldrach aus der Ruwer abgezweigt wurde, über eine Strecke von 12,798 km in die Stadt, die sie beim Amphitheater erreichte. Diese römische Provinz reichte vom Bodensee (Lacus Brigantinus) bis … In der Talmulde des Altbaches unterhalb des Amphitheaters wurden seit dem 19. Die Zuschauerränge (cavea) wurden in den Hang eingetieft, der entstandene Abraum zur Aufschüttung der talseitigen Ränge benutzt. ... Name römischer Name heutiger Name Aquae Castra Regina Argentorate Colonia Agrippina Augusta Rauricorum Confluentes Augusta Treverorum Divodurum Augusta Vindelicum Durocortorum Augustobona Iuvavum Bonna Mogontiacum Borbetomagus Novaesium Brigantium Noviomagus Cambodunum Noviomagus Castra Batava Vetera 3. Augusta Treverorum (lateinisch für „Stadt des Augustus im Land der Treverer“) war eine römische Stadt an der Mosel, aus der das heutige Trier hervorgegangen ist. Deutsch 3. klasse arbeitsblätter. Residenz des in den Wirren der Krise entstandenen Gallischen Sonderreiches wurde zunächst Köln. Im Fundmaterial, das im Rheinischen Landesmuseum Trier aufbewahrt wird, ist neben Steindenkmälern besonders eine Gruppe von Fluchtäfelchen interessant, die in der Antike hier deponiert wurden. Jahrhundert durch ein vornehmes Stadthaus ersetzt. Der dendrochronologische Nachweis einer Brücke im Jahr 18/17 v. Nach mehreren Umbauphasen und teilweise prächtiger Ausstattung mit Mosaiken und Wandmalerei[46] wurden sie nach 293 n. Chr. Römerstraße Trier-Köln Die Römerstraße Trier–Kölnist eine römerzeitliche Fernstraßevon Augusta Treverorum(Trier) zur CCAA(Köln), der Hauptstadt der römischen Provinz Germania Inferior. Trierer Dom, Tempel: (395) wurde auch die gallische Prätorianerpräfektur von Trier nach Arles verlegt (spätestens 418). Nach einer Zerstörung gegen Ende des vierten Jahrhunderts wurde die nördliche Basilika umgebaut und im Bereich der Vierung ein Quadratbau mit einer Seitenlänge von 41,5 m errichtet. [3] In der späten Latènezeit scheint sich die Besiedlung verstreut auf dem rechten Moselufer befunden zu haben. Jahrhunderts noch vor der Erbauung von Circus und Amphitheater.[45]. Obwohl Name und Erscheinung der heutigen Konstantin(s)basilika auf ein antikes Kirchengebäude hinzuweisen scheinen, ist das Bauwerk ursprünglich als Empfangssaal der kaiserlichen Residenz errichtet worden. Mit dem Bau der Stadtmauer mussten diese Gräberfelder aufgegeben werden. Jahrhundert beidseitig der Mauer weiter produzierte. Zu vermuten ist allerdings, dass der letztlich siegreiche Severus die Stadt, wie es in solchen Fällen üblich war, im Anschluss für ihre Treue belohnte. Jahrhundert Kalkstein und schließlich roter Sandstein, ist an vielen privaten Gebäuden zu beobachten, so auch an einem Wohnkomplex, der in der Nähe von St. Irminen 1976/1977 aufgedeckt wurde. Trierer Dom, Tempel: Die insgesamt 48 oder 50 Türme der Trierer Stadtmauer sprangen dabei noch an beiden Seiten gleichmäßig aus der Mauer hervor. [6] Vermutet wird ein Zusammenhang mit den Straßenbaumaßnahmen Agrippas, die meist seiner ersten Statthalterschaft in Gallien in den Jahren 39/38 v. Chr. Franzensknüppchen | ): Zum Tempel am Herrenbrünnchen siehe Erich Gose: Zu den Trierer Römerbrücken siehe: Heinz Cüppers: Zu den Flussfunden siehe Karl-Josef Gilles: Zur Wasserversorgung siehe Heinz Cüppers: Zu den Kaiserthermen siehe Heinz Cüppers: Angaben nach Klaus-Peter Goethert und Marco Kiessel: Zur Palastaula siehe Heinz Cüppers (Hrsg. Datensammlung zur antiken Geschichte von 3000 v. Chr. Trierer Goldmünzenschatz | Summelocenna. gegründet worden. Jahrhundert in der Stadt residierten, erbaut. Es entstand eine Doppelkirchenanlage mit zwei nach Osten ausgerichteten, dreischiffigen Basiliken. In der Folge wurde die Basilika zu einer burgartigen Anlage umgebaut, die Apsis zum Turm geschlossen, während im ummauerten Innenraum der Kirche Wirtschafts- und Kellergebäude angelegt wurden. um 16 v. In Trier wirkten die kaiserlichen Erzieher Lactantius (um 317) und Ausonius (367–388), Letzterer setzte der Landschaft in seiner Mosella ein literarisches Denkmal. Möglicherweise hatte Agritius bereits mehrere Vorgänger, die allerdings nur in wenig glaubwürdigen mittelalterlichen Quellen überliefert sind. Neben dem Flusswasser der Mosel konnten mehrere von Osten in die Trierer Talweite einmündende Bäche genutzt werden. ): Zahlenangaben nach Heinz Cüppers (Hrsg. Das Nebeneinander von Circus und Residenzbereich ist bewusst hergestellt als Parallele zur stadtrömischen Topographie (Circus Maximus und Palatin). Der Zeitpunkt der Stadtgründung wird angesetzt zwischen dem Bau der ersten Trierer Römerbrücke (18/17 v. Jahrhundert – nicht errichtet wurde, um auf eine konkrete Bedrohung zu reagieren; sie war weniger eine militärische Anlage als ein Prestigeprojekt, das die Bedeutung des Ortes unterstreichen sollte. Weiterhin genutzt wurden die Gräberfelder südlich und nördlich der Stadt, wobei das Namensmaterial der frühchristlichen Inschriften einen hohen romanischen Bevölkerungsanteil aufweist. Angelockt vom Kaiserhof ließen sich viele Menschen in der Stadt nieder, die Einwohnerzahl dürfte sich vervielfacht haben. (früher meinten manche 38 v. November 2011 in, Die Neuordnung der gallischen Provinzen unter Augustus, die 27 v. Chr. Im Mittelalter entwickelte sich in den teilweise aufrecht stehenden Ruinen die Vorstadt St. Barbara sowie vermutlich der Adelssitz der Familie De Ponte. Berühmte gebäude. Die Trierer Münzstätte gehörte zu den wichtigsten Prägestätten des spätantiken Reiches. [9], In den Außenbezirken der Stadt, vorwiegend südlich und in Nähe zur Mosel, befanden sich handwerkliche Betriebe. Mit einer hohen fünfstelligen Einwohnerzahl im Jahr 300 war Augusta Treverorum die größte Stadt nördlich der Alpen und hatte damit den Status einer Weltstadt. Die Mauer wurde als typisches römisches Gussmauerwerk errichtet. Jahrhunderts sind die Funde äußerst spärlich und beschränken sich meist auf Kirchengebäude wie die Doppelkirchenanlage Dom/Liebfrauen und die Kirche St. Maximin, wo eine lückenlose Abfolge vom spätantiken Coemeterialbau zur frühmittelalterlichen Kirche nachweisbar ist. Um 300 nach Christus betrug die Einwohnerzahl der römischen Metropole für damalige Zeiten fast unvorstellbare 80 000 bis 100 000. verstorbenen Augustus-Enkel Lucius und Gaius Caesar[12] zeigen, dass spätestens zum Ende der Regierungszeit des Augustus gewisse städtische Strukturen vorhanden waren, da eine solche Inschrift nur an öffentlichen Orten mit der Funktion eines Zentralortes denkbar ist. Chr. Die Stadt konnte dem Angriff statthalten und wurde schließlich durch ein aus Mainz herangeführtes Heer entsetzt, dem die Stadt später in einer erhaltenen Inschrift dankte. Münz- und Keramikfunde machen eine Nutzung mit mehreren Umbauten bis in das 4. Die Versorgung der Stadt mit Trinkwasser wurde durch die geographische Lage besonders begünstigt. Nach 1614 wurde die Süd- und Ostwand abgerissen, das Mauerwerk in das neue Kurfürstliche Palais integriert oder als Innenhof genutzt. Eine Konzentration von Siedlungsbefunden konnte bei einer Flächengrabung zwischen Mosel, St. Irminen, Ostallee und Gilbertstraße festgestellt werden. Chr. 1992 war dann wieder ein normales karnevalistisches Jahr in Deutschland. Sie verlief über den Hunsrück nach Bingium, wo sie die Römische Rheintalstraße erreichte. Bereits seit der Altsteinzeit wurde das Gebiet deshalb wiederholt von Menschen aufgesucht. [13], Die Maßnahmen des Augustus in den gallischen Provinzen umfassten die Dreiteilung der bisherigen Gallia comata in die neuen Provinzen Aquitania, Gallia Lugdunensis und Gallia Belgica, wobei Trier Teil der Letzteren mit der Hauptstadt Durocortorum Remorum (Reims) wurde. Er wurde allerdings um 100 durch den Bau des Forums durchschnitten, wobei der Durchgangsverkehr auf die nördliche und südliche Parallelstraße ausweichen musste. 140km!. wurde sie zur Hauptstadt der römischen Provinz Raetia erhoben. Mettius Rufus zurückzuführen. Um 300 nach Christus betrug die Einwohnerzahl der römischen Metropole für damalige Zeiten fast unvorstellbare 80 000 bis 100 000. [59] Auf einer Fläche von 5 ha wurden über 70 Tempel, Kapellen, heilige Bezirke und Priesterhäuser sowie ein Kulttheater freigelegt. Neumagener Weinschiff | Chr.) Die Häuser erhielten im Laufe der Zeit eine luxuriöse Ausstattung mit Wandmalereien, Mosaiken, opus-signinum- oder ornamentierten Ziegelplattenböden. Noch in der Zeit Konstantins sind blutige Spiele in der Arena belegt. römischer Name heutiger Name römischer Name heutiger Name Aquae Castra Regina Argentorate Colonia Agrippina Augusta Rauricorum Confluentes Augusta Treverorum Divodurum Augusta Vindelicum Durocortorum Augustobona Iuvavum Bonna Mogontiacum Borbetomagus Novaesium Brigantium Noviomagus Cambodunum Noviomagus Castra Batava Vetera 3. Jahrhundert entstand daraus der Hexameter Ante Romam Treveris stetit annis mille trecentis, der zunächst an der Steipe angeschrieben wurde; heute befindet er sich am Roten Haus am Trierer Hauptmarkt.[91]. [92] Von großer Bedeutung und seiner Zeit weit voraus war das Werk des Jesuiten Alexandre von Wiltheim, der mit großer Genauigkeit römische Fundstellen kartierte und Abschnitte über Augusta Treverorum, Topographie und Wirtschaftsgeographie der Arduenna silva, römische Straßen und Villen enthielt. Nach Orosius[90] geschah dies 1300 Jahre vor der Gründung Roms. [98], UNESCO-Welterbe: [61] Auf einer Fläche von 5 ha wurden über 70 Tempel, Kapellen, heilige Bezirke und Priesterhäuser sowie ein Kulttheater freigelegt. [18] Als terminus post quem kann ein Meilenstein aus Buzenol aus dem Jahr 43/44 n. Chr. Die Thermen wurden anstelle einer älteren Wohnbebauung um das Jahr 80 errichtet. Das Amphitheater am Fuße des Petrisberges wurde um 100 n. Chr. Ab der Mitte des 5. Chr. Die Säulen der Nordbasilika bestanden aus Odenwälder Granit,[83] der vom Felsenmeer bei Lautertal über Rhein und Mosel hierher transportiert wurde. Doch auf ihrem Weg bis zum Rheinwird die Mosel von vielen Nebenflüssen mit Wasser gespeist. [78] Das monumentale Gebäude diente dabei als Kulisse für Audienzen, Empfänge und das Hofzeremoniell, wobei der Kaiserthron in der Apsis anzunehmen ist. Wohl um den Vorrang Triers zu verdeutlichen, entstand die Sage, nach der Trier von Trebeta, einem Sohn des Ninus, gegründet worden sei. Eine Deutung geht von einer Titularkolonie aus; mit dem Titel colonia sei also anders als im Falle einer regulären colonia keine Verleihung der civitas Romana an die Einwohner verbunden gewesen. Bei der Erweiterung wurden einige private Wohnquartiere planiert sowie die benachbarten Thermen am Viehmarkt der Anlage hinzugefügt. Tempelbezirk im Altbachtal | Ähnliche Funktionen werden auch bei den bedeutenden spätantiken Palastanlagen von Konz (Kaiservilla von Konz) und Trier-Pfalzel (Palatiolum) angenommen.[87]. [9], In den Außenbezirken der Stadt, vorwiegend südlich und in Nähe zur Mosel, befanden sich handwerkliche Betriebe. bis 14 n. Seine Reste wurden 1977–79 beim Bau einer Tiefgarage freigelegt. Trier, das sich als älteste Stadt bezeichnet, ist als römische Siedlung mit dem Namen Augusta Treverorum 16 v. Chr. Zwar liegen über sie einige Schriftquellen vor,[37] ein genaues Bild lässt sich über die Schule aber nicht gewinnen. Wilhelm Reusch, Marcel Lutz, Hans-Peter Kuhnen: Diese Seite wurde zuletzt am 25. [65] Verehrt wurde hier die lokale Gleichsetzung des Gottes Mars mit dem treverischen Lenus, der auch in anderen regionalen Heiligtümern wie dem Martberg eine bedeutende Rolle spielte. Jahrhundert durchgehend genutzten Areals war bestimmt durch die dortigen Bachläufe, Quellen und dazugehörigen Taleinschnitte. um 16 v. Römischer Name. Oberhalb der bestehenden Brücke wurden neue Strompfeiler errichtet, die aber nicht mehr aus Holzpfählen, sondern aus Kalksteinquadern bis zu sechs Lagen bestanden, weshalb diese Brücke als Steinpfeilerbrücke bezeichnet wird. Jahrhundert durchgehend genutzten Areals war bestimmt durch die dortigen Bachläufe, Quellen und dazugehörigen Taleinschnitte. Jahrhundert wurde noch ein Südosttor hinzugefügt, das seit dem Mittelalter Porta Alba genannt wurde. den Wiederaufbau als Gotteshaus für die evangelische Gemeinde Triers an. Die Funde legen nahe, dass sie auch nach den ersten Germaneneinfällen bis zum Ende des 4. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg rückten größere Grabungskampagnen die Trierer Denkmäler in das öffentliche Interesse. Entlang der Windstraße an der Nordseite des Doms ist das zugehörige Ziegelmauerwerk noch bis auf eine Höhe von 30 m sichtbar.[84]. Er enthielt 2570 aurei mit einem Gesamtgewicht von 18,5 kg. Markierungen an den Steinen der Porta Nigra verweisen zudem auf Kaiser Mark Aurel (161–180) und seinen Sohn Commodus (180–192). Große Teile des Grabens vor der nordöstlichen Stadtmauer wurden verfüllt, weil sie aufgrund ihrer Größe nicht mehr zu verteidigen war. Arbeitsmethoden jugendarbeit. Summelocenna. [19] Mit der Koloniegründung war hier aber anders als in Köln keine Ansiedlung von Legionsveteranen, also römischen Bürgern, verbunden. Augusta Treverorum (lateinisch für „Stadt des Augustus im Land der Treverer“) war eine römische Stadt an der Mosel, aus der das heutige Trier hervorgegangen ist. Nur schwer lässt sich der Tempelbezirk im Altbachtal in das regelmäßige Siedlungsraster einpassen. [6] Vermutet wird ein Zusammenhang mit den Straßenbaumaßnahmen Agrippas, die meist seiner ersten Statthalterschaft in Gallien in den Jahren 39/38 v. Chr. Name z.Zt. Jahrhundert wurde das Gelände südlich des Trierer Hauptbahnhofes mit einem Wohngebiet bebaut, wobei die wahrscheinlich nur sehr geringen Überreste der Anlage nicht untersucht wurden. Zum 2000-jährigen Jubiläum der Stadt 1984 erschienen zwei Sonderbände zur Gründung von Augusta Treverorum[96] und zur spätantiken Kaiserresidenz. [88] Die streckenweise gut erhaltene Straße führte als Römerstraße Trier–Köln weiter über die Eifel an den Rhein. Übertroffen wurden sie nur von den Trajansthermen in Rom sowie den späteren Thermenanlagen des 3. und 4.

Martin Feifel Steckbrief, Wann Kann Man Französisch Abwählen Niedersachsen, Ipad Mini Verkaufen, Lenovo P50 Upgrade Cpu, Vorspiel Auf Dem Theater Gutenberg, Alba Berlin Sport Macht Spaß, Ac Odyssey Boiotien Theben, Simple Past Form Say,

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>